Mittwoch, November 01, 2006

Die Sache mit dem Nadelöhr

Wer kennt sie nicht das Berühmte Gleichnis im Mätthäuseva. 19,24.
Es ist leichter, daß ein Kamel durch ein Nadelöhr gehe, als daß ein Reicher ins Reich Gottes komme.
Wer sich wie ich auch schon einmal gefragt, wie ein Kamel durch ein Nadelöhr passen soll,
dem kann ich sage, dass es sich hierbei nicht um einem Übersetzungsfehler ( mit Kamel ist gleich Tau gemeint(dickes Seil) handelt, sondern:
" In der Stadtmauer von Jerusalem (und wohl auch anderswo) gab es schmale Stellen, die so breit waren, daß in der Nacht, wenn die Stadttore geschlossen waren, ein Kamel mit Mühe gerade noch durchkommen konnte. Diese schmalen Durchgänge wurden als "Nadelöhr" bezeichnet."

Interpretiert wird die folgende Stelle so:

Diese Stelle könnte also aussagen: Ein Reicher kann zwar in das Himmelreich kommen, aber es ist für ihn schwieriger, als daß ein Kamel durch eine enge Stelle in der Stadtmauer gelangt. So wie ein vollbeladenes Kamel sich von seiner Last trennen muß, um durch die Öffnung zu gelangen, so muß ein Reicher sich von seinem Besitz loslösen bzw. mit seinem Besitz Gott dienen, um frei für Gott zu werden. Allerdings sollen wir nicht aus Selbstrechtfertigung sondern aus Liebe Gott dienen, die Gnade und Vergebung dürfen wir von Jesus Christius annehmen.

Somit ist diese Bild : Falsch